unreine Erscheinungen

es geht noch mal um meine kurze Chenrezig Praxis.
Es kommt drin vor: Es gehen Lichtstrahen von Chenrezigs Gestalt aus, die unreine Erscheinungen läutern.

Anmerkung steht, dass mit unreinen Erscheinungen die Trennung von Subjekt und Objekt gemeint ist.

Später kommt: Vorstellungen lösen sich in Yeshe auf.
Also diese Teile sind das, was ich verstehe von der Praxis. Weil ich habe das, seit ich 20 bin, da hob sich das Gefühl, ein Subjekt zu sein, welches ein Objekt vor sich hat, einfach auf. Für einige Zeit, dann verschwand es wieder. Einmal hielt es volle drei Tage Tag und Nacht an. Das war eben bei der ersten ERfahrung und war so nie wieder. Ich hatte Null Ahnung was das war und keiner konnte es mir sagen.
Den Rest der Praxis kenne ich nicht so gut, z. B. habe ich das Hri als Zeichen schon wieder vergessen, obwohl ich immer wieder versuche, es auswendig zu lernen.
Für mich gibt es nichts tieferes und nichts anderes als das Aufheben des dualen Bewusstseins.
Ergo ist es für mich egal, ob das eine besonders lange, besonders anerkannte Praxis ist und ob es offiziell zum Annuyogataratantra gezählt wird, oder nicht.
Hauptsache es stabiliesiert die Erfahrung von Yeshe.
Tobias, ich möchte wegen dieser kleinen Praxis nicht zu Ringu tulku gehen.

Was ist denn jetzt eigentlich die Frage?

schon okeee. Bezog sich auf die Mail, ich dachte, die Praxis ist irgendwie kein richtiges Yoga.

Na das ist schon eine vollkommene Erleuchtungspraxis. Da ist alles drin.

das meinte ich. Ich merke das ja.Is doch alles fein, wenn es dann noch nicht schadet, wenn man was falsch macht mit Reihenfolge oder so..
ich denke, es ist auch ne gute Vorbereitung für KOmpliziertere Praxen.